Im Folgenden finden Sie Informationen zu den gängigsten Baumschädlingen.
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Alle Infos zu Baumschädlingen und wie man diese loswerden kann.

Ihnen ist etwas an Ihrem Baum aufgefallen, dass für Sie komisch aussieht? Gerne schauen wir uns den Sachverhalt an und beraten Sie bezüglich weiterer Schritte! Kontaktieren Sie uns und senden Sie uns ein Bild des Problems und Sie erhalten schnellstmöglich eine Rückmeldung von uns .

Baumschädlinge

Es gibt einige Schädlinge in der Natur, die den Baum angreifen können. Zu den wenigen direkt schädlichen Insekten zählen Ameisen, die ihre Nester im Stammholz oder den Wurzeln bauen und dadurch die Baumvitalität beeinträchtigen.

Es gibt aber vor allem weniger schadhafte Insekten wie bspw. Maikäfer, welche die Blätter des Baumes anfressen, was die Baumvitalität aber nicht direkt beeinträchtigt. Auch ein Milbenbefall ist völlig normal und führt nur selten zu Problemen. Bei einem sehr starken Milbenbefall kann der Baum geschwächt werden. Es ist demnach sinnvoll, die Vitalität ab und an prüfen zu lassen, um ganz sicherzugehen, dass keine Krankheit durch die Baumschädlinge verursacht wird.

Sehr schlecht für den Baum sind vor allem holzzerstörende Insekten, zu denen die Insekten gehören, die direkt im Holz brüten. Die Larven dieser Insekten zerstören die Rinde des Baumes und schaffen damit einen Angriffspunkt für einen Pilzbefall. Auch der Holzkern kann durch die Insekten beschädigt werden, weshalb ein Fachmann engagiert werden sollte, um den Zustand zu überprüfen.

Ein Befall durch Schildläuse wird leider oft erst dann erkannt, wenn bereits ein Schaden entstanden ist. Die Schildläse schädigen die Baumrinde und es entstehst eine Vernässung dieser. Dadurch wird die Rinde angreifbar. Wir helfen Ihnen gerne bei einem Schildlausbefall!

Aber nicht nur Insekten können dem Baum einen Schaden zufügen, auch Vögel wie bspw. der Specht, welche Löcher in den Baum schlagen und dadurch die Rinde zerstören, sind schadhaft für den Baum. Wenn Sie bemerken, dass ein Specht in Ihrem Baum nistet, dann sollten Sie eine Kontrolle von uns durchführen lassen, um sicherzustellen, dass keine morschen Stellen am Baum auftreten.

Eine Auflistung der Schädlingsarten finden Sie hier

  • Ameisenbefall

Einem Baum, der 10 Jahre oder älter ist, können Ameisen meist nicht schaden. Jedoch besteht erhöhte Gefahr für junge Bäume. Überwiegend werden Nutzbäume von den Ameisen (und Blattläusen) kultiviert. Hier kann eine Barriere abhilfe schaffen, die von den Schädlingen nicht überwunden werden kann. Es bietet sich an, die Barriere mit Klebstreifen oder Leimbändern zu versehen, um den Schutz zu intensivieren.

  • Blattfraß

Für diese Art von Befall sind häufig sogenannte Dickmaulrüssler verantwortlich. Am besten spürt man diese Nachts mit einer Taschenlampe auf. Bekämpfen lassen sich diese Käfer beispielsweise mit Nematoden. Bei kleineren Bäumen in abgegrenzten Bereichen kann es allerdings wirtschaftlicher sein die Käfer abzusammeln und die Erde auszutauschen.

  • Blattläuse

Blattläuse setzen sich nahezu an allen Pflanzen und Blättern fest. Um diese zu bekämpfen muss man nicht direkt zu chemischen Mitteln greifen, denn oft genügt ein kräftiger Wasserstrahl. Ebenfalls kann man den natürlichen Feind der Blattläuse, den Ohrenkriecher/Ohrenschleifer, einsetzen um die Blattläuse zu bekämpfen. Man kann diesen beispielsweise in einem Blumentopf neben den Pflanzen ansiedeln. Ebenso hilfreich sind Pflanzen, die ätherische Öle enthalten, wie beispielsweise Lavandel. Diesen kann man gezielt zwischen den Pflanzen platzieren. Zudem bietet es sich an Brennesseln einen Tag lang in Wasser einzulegen und dieses später unverdünnt auf die Pflanzen zu sprühen.

  • Milben

Ein gutess Hausmittel gegen Milben ist ätherisches Teebaumöl. Dieses lässt sich zu einem Hausmittel gegen Milben umfunktioniere, wenn man es in eine leere Sprühflasche mit Wasser füllt und etwa dreißig Milliliter Teebaumöl hinzufügt. Anschließend muss man nur noch die Mischung schütteln und auf die betroffenen Stellen sprühen.

  • Schildläuse

Schildläuse lassen sich durch einen weißen Belag auf den Blättern erkennen. Zudem können Triebe, die verkrustet wirken, auf Schildläusbefall hindeuten. Die Behandlung von diesen Schädlingen ist nicht einfach, da diese wortwörtlich einen robusten Schild besitzen. Auch hier kann man allerdings mit den natürlichen Feinden der Schildläuse die Behandlung beginnen. Diese sind beispielsweise Marienkäfer und Schlupfwespen.  Zudem hilft auch hier wieder Teebäumöl. Dieses sollte man  möglichst direkt auf die Schädlinge auftragen (beispielsweise mit Wattestäbchen) ohne dabei die Triebe und Blätter selbst zu treffen.

  • Holzfressende Insekten (beispielsweise der Holzwurm)

Wenn Hausmittel nicht mehr wirken sollten, so lassen sich diese Schädlinge mit speziellen Giften aus dem Fachmarkt bekämpfen. Das Gift ann man gezielt in die „Bohrstellen“ geben. Ein Indikator für diese Art von Befäll sind kleinere Holzmehlhaufen unter Möbeln bzw. Bäumen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich bei Problemen mit Baumschädlingen. Kontaktieren Sie uns über das Kontakformular.